Wie wirkt sich die Redeangst bei Ihnen aus?
Sie brauchen nur an eine Rede- oder Vortragssituation zu denken und werden gereizt, unsicher, vielleicht auch ärgerlich oder wütend auf sich selbst.
Manche Menschen verurteilen sich für diese „Unfähigkeit“ und gehen hart mit sich ins Gericht, fühlen sich sogar minderwertig und haben daher nur wenig Selbstvertrauen.
Sie können vielleicht in Sprechsituationen keinen klaren Gedanken fassen, haben eine Leere im Kopf. Dann fallen Ihnen die einfachsten Dinge nicht mehr ein und es gibt Wortfindungsstörungen. Und dann macht eine innere Stimme alles noch schlimmer:
„Hoffentlich bemerkt niemand meine Unsicherheit! Das wird wieder eine Blamage! Hilfe! Ich darf auf keinen Fall den Faden verlieren! Man wird mich auslachen…“
Einige meiner KlientInnen wurden von Vorstellungen geplagt, wie Zuhörer sich offen langweilen, unangenehme Zwischenfragen stellen, einer nach dem anderen den Raum verlässt, während sie hilflos zusehen und verzweifelt nach den richtigen Worten suchen.
Andere hatten deswegen Tage und Wochen vor einer Präsentation, Rede oder Meeting Ein- und Durchschlafstörungen. Und je näher die Situation kam, desto unruhiger und verspannter wurden sie. Kurz vorher dann noch aufs Klo, mit oder ohne Magenschmerzen und dann vor das Publikum, mit Herzrasen und dem Frosch im Hals. Das geht dann schief. Und da beginnen möglicherweise Vermeidungsstrategien. Aber: