Erfolge und Ergebnisse

Sie lesen hier kurze Zusammenfassungen verschiedener Coachings, ein Teil davon hat persönlich, ein Teil davon ausschließlich online und ein Teil sowohl als auch zum gewünschten Ergebnis geführt.

Ich freue mich, wenn die eine oder andere Geschichte Sie inspiriert oder motiviert, selbst eines ihrer Anliegen in den Fokus zu nehmen. Was immer es ist, was Sie so sehr beschäftigt, dass Sie hier auf diesen Seiten schmökern: eventuell kann auch Ihnen geholfen werden 🙂 Die folgenden Zeilen mögen recht nüchtern klingen, ich darf Ihnen versichern, dass unsere Gespräche bunt, humorvoll, ernsthaft, sanft, kraftvoll und noch viel mehr sind, und eines ganz sicher: wirksam.

Hier nun die Geschichten:

Chief Technology Officer fühlt sich trotz gutem Start nach den ersten 6 Monaten überfordert von Jahreszielen und überwältigt von Ansprüchen aus seinem 18-köpfigen Team und den beiden Geschäftsführern. Er fürchtet den Jobverlust, was ihn nur noch mehr lähmt. Sein Coaching-Budget setzt er ein, um sich auf faktischer und emotionaler Ebene neu zu ordnen, seinen Führungsstil zu adaptieren und seine eigenen Ziele im und für das Unternehmen zu reflektieren. Ergebnis: bei dem Gesprächstermin mit den Geschäftsführern werden zusätzliche Ressourcen und das gewünschte Verhältnis aus Home-Office und Büro im Unternehmen vereinbart. Im Hinblick auf sein Team findet er die kulturellen Unterschiede zum vorigen Unternehmen heraus und organisiert für sich eine gute Balance zwischen „Mitarbeit in der Produktentwicklung“ und dem Wahrnehmen seiner Führungsaufgaben.

Mentalcoaching für Amateurin in einer Pferdesport-Disziplin. Ergebnis: Europameisterin.

Klient beschreibt seinen schlechten Gesamtzustand, sein Arzt stellt körperliche Gesundheit fest und empfiehlt „psychologische Betreuung oder Ähnliches“. Er entscheidet sich für Coaching, das „passt besser zu meiner beruflichen Position“. Im Erstgespräch wird klar, dass „der Vater-Sohn-Konflikt den Stresspegel weit über das erträgliche Maß hinaus erhöht“. Im Familienunternehmen arbeiten immer noch beide, es steht das Thema Nachfolge an. In sieben Coaching-Einheiten (je 1,5h) geht es darum die eigenen Emotionen zu managen, den Rollenwechsel Sohn/Geschäftsführer in den jeweiligen Kontexten zu schaffen, und den Vater auch in seiner Identität als Gründer auf eine neue Art und Weise wahr zu nehmen. Eine Doppeleinheit wird verwendet, um ein Gespräch zum Thema Nachfolge vorzubereiten. Diesbezügliche Treffen zwischen Vater und Sohn hatten bisher immer mit Ärger und gegenseitigen Vorwürfen geendet. Diesmal beschließen Vater und Sohn, dass der Geschäftsführer und der Gründer eine Mediation starten, um die beteiligten Familien zu entlasten. Ergebnis: emotionaler Druck weicht, Situation bleibt herausfordernd, aber erscheint wieder bewältigbar.

Knock-Out-Prüfung nach zwei Fehlversuchen lernstrategisch gut vorbereitet und erfolgreich bestanden. Knackpunkte laut Klient: Pausenmanagement, Pufferzeiten im Lernplan, Reflexion Motivations-Strategie.

Von einer „Kündigung aus dem Nichts“ geschockter Verkaufs-Profi konnte sich im Coaching stabilisieren und mit Zuversicht und guter Vorbereitung in die Bewerbungsphase wechseln.

Nach Nervenzusammenbruch, Arztbesuch und Medikation konnte sich die Klientin im Coaching soweit stabilisieren, dass sie sich in einem sanften Prozess ihrer persönlichen Vision widmen konnte. Knackpunkt: „Ich erinnere mich wieder, wer und wie ich eigentlich sein will.“ Ergebnis: Selbständigkeit mit jenen beruflichen Themen, die ihr wirklich Freude machen, zusammen mit jenen Menschen, die sie schätzt. Zukünftiges Jahreseinkommen geplant und errechnet, dementsprechend Ziele gesetzt und sie hat sich auf „ihren“ Weg gemacht.

Kern-Glaubenssatz: „Ich bin eigentlich dumm“ aufgelöst. Motivationsstrategie und Lernstrategien bewusst gemacht und adaptiert. Ergebnis: erfolgreiche Vorbereitung und Bestehen einer lange hinausgeschobenen Abschluss-Prüfung. Auswirkung im Hauptberuf: Anmeldung zur Zusatzausbildung, bei Bestehen Möglichkeit zur Beförderung. 4 Monate später: Beförderung.

CIO berichtet von Dilemma bezüglich beruflicher Zukunft. Beide Optionen erscheinen gleichermaßen richtig und es ist ihm nicht möglich trotz guter Faktenlage zu entscheiden. Intervention: Tetralemma-Arbeit. Ergebnis: Es tauchen neue Kriterien auf, die bisher unbeachtet blieben; diese werden in die Entscheidung miteinbezogen und führen zur klaren Entscheidung abseits jedes Bedauerns.

Angestellte fühlt sich im Viererteam gemobbt, nach dem eine neue Mitarbeiterin an Bord gekommen ist. Sie wird nach Gesprächstermin (mit Darstellung der Situation) von der Führungskraft nicht nur nicht ernst genommen, sondern es wird ihr Neid auf die neue Kollegin unterstellt. Als sie ins Coaching kommt, gibt es seit Monaten schwelende Konflikte und kalten Kleinkrieg, ihr Selbstvertrauen ist schwach, ihr Selbstwert gering, trotz umfassender Berufserfahrung und fachlicher Kompetenz. Da sie sich klipp und klar entscheidet im Betrieb bleiben zu wollen (Pension in 4 Jahren), ist der erste Schritt, das genauso an ihren Chef zu kommunizieren. In den sechs Sitzungen innerhalb von zehn Wochen liegt der Fokus auf Analyse der einzelnen beruflichen Beziehungen und dem Erkennen und Ändern der eigenen Kommunikations-Muster. Ergebnisse: verdeckter Auftrag der Führungskraft an die neue Mitarbeiterin kommt ans Tageslicht. Nach Konfliktregelung gibt es eine neue, bessere Sitzordnung im Büro, und wieder ein gutes Verhältnis und Zusammenarbeit im Viererteam. Nebenprodukt: ein gefürchtetes Familientreffen löst sich in Wohlgefallen auf, weil die Klientin ihre Konfliktscheue gegen Selbstvertrauen eintauschen konnte.

Klientin beschreibt erste Burn-Out-Symptome. Sie zieht sämtlichen Selbstwert aus ihrem beruflichen Engagement, erledigt Arbeiten, für die eigentlich andere im Unternehmen bereits bezahlt werden, ist gefühlt immer erreichbar und will das auch sein. Über einige Monate arbeitet sie im Coaching tendenziell eher an vergangenen Erlebnissen, wenngleich sie mit starkem Fokus berufliche Optionen entwickelt. Kernthema alte Einstellung: Ich selbst bin nichts wert. Neuer Glaubenssatz: Ich bin ein wertvoller Mensch. Ergebnis: neuer Job mit mehr Wertschätzung, weniger Überstunden und 30 % mehr Gehalt. Lebens- und Arbeitsfreude wiedergewonnen.

Software-Programmierer. Sein Thema: intensive Selbstzweifel.  Privat gibt es seit einem Jahr eine „On-Off-Beziehung mit einer interessanten Frau“. Im aktuellen Unternehmen wird ihm im Jahresverlauf die Team-Leitung angeboten. Seine Zweifel hat er aber nur unter Kontrolle, solange die Verantwortung niedrig bleibt. Er hat deshalb schon zwei Aufstiegsmöglichkeiten in zwei anderen Unternehmen sausen lassen, und mehrere Beziehungen beendet. Während des Coachings beginnt er das Übernehmen von Verantwortung neu zu bewerten und mit einer angemessenen Portion Vergnügen und Gelassenheit zu verbinden. 4 Doppeleinheiten Coaching finden innerhalb von 2 Monaten statt. Bei Follow-up nach weiteren 2 Monaten hat er sich die Position des Teamleiters gesichert und ist mit jener interessanten Frau in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Beides war vorher „eigentlich denkunmöglich“.

Studentin findet nach zwei Auslands-Semestern nicht zurück in den Alltag an der hiesigen Universität, Lernmotivation geht gegen Null, die Noten sind dementsprechend. Es droht der Entzug der elterlichen Unterstützung. Hauptintervention: Reflexion der aktuellen Wertehierarchie und der Erfüllungskriterien einzelner Werte. Ziel: Weniger finanzielle Abhängigkeit, mehr Selbständigkeit in der Lebensgestaltung. Ergebnis: Teilzeitarbeit und Wiedereinstieg ins Master-Studium. (inzwischen abgeschlossen)

Prüfung zum Werkmeister geschafft: Klient ist 10 Tage vor dem Prüfungs-Temin so aufgeregt, dass es ihm unmöglich ist, sein Projekt fertig zu zeichnen und die Präsentation zu erstellen. Er beschreibt seine Zustände mit Herzrasen, Händezittern und einem diffusen Gefühl des Ausgeliefertseins. Haupt-Intervention: Auflösen alter Gefühle, die mit einem dramatischen Erlebnis aus der Schulzeit zusammenhängen und die intensive Vorstellungskraft, die zu seinen Ängsten führte, auf den zukünftigen Erfolg zu fokussieren. Nach einer emotionalen Doppelstunde wird ein Sicherheits-Termin vereinbart für zwei Tage vor der Prüfung. Ergebnis: Klient sagt den Sicherheits-Termin ab. Die Prüfung besteht er mit Auszeichnung.

to be continued 🙂